Computerviren sind tückisch. Sie kommen häufig mit scheinbar unschuldigen Daten auf die digitalen Geräte und richten dort unentdeckt großen Schaden an. Mit der digitalen Entwicklung heute, sind Computerviren so gut getarnt, dass man manchmal erst von ihnen weiß, wenn es bereits zu spät ist und persönliche Daten, Bankkonten und Online-Profile schon in den Händen von Internetkriminellen sind. Damit dies nicht passiert wird einem immer wieder dazu geraten einen Virenscanner auf das Gerät zu laden, damit dieser geschützt ist.
Doch was ist ein Virenscanner überhaupt und wie oft sollte man diesen laufen lassen?
Was sind Computerviren?
Computerviren sind wie normale Grippeviren, nur im Internet und in der digitalen Welt. Man fängt sie sich irgendwann ein ohne das man davon weiß und sie fangen an im Hintergrund unentdeckt ihren Schaden anzurichten. Auf Dauer führt das dann dazu, dass der Computer vollkommen auf der Strecke bleibt und persönliche Daten auf einmal gar nicht mehr so privat sind, da sie mit dem Virus sonst wohin verschickt worden sind.
Hinter Computerviren können aber auch Internetkriminelle stecken, die es sich zum Ziel gemacht haben durch Hacken und die Viren, persönliche Daten zu sammeln und ganze Konten leer zu räumen. Aufgrund der Unendlichkeit des Internets ist es sehr schwierig solche Täter zu fassen und selbst wenn können manche Daten vielleicht nie wieder hergestellt werden.
Was bringt mir ein Virenscanner?
Ein Virenscanner ist dabei ein Programm, dass den Computer auf Viren untersucht und diese bei Befund unschädlich macht. Dabei kann man entweder manuell das Programm betätigen und den Scan starten oder automatisch einstellen, dass ein Scan z.B. jedes Mal nach Anschalten des Computers vonstatten gehen soll. Das Programm zeigt einem schließlich an, ob beim Scan etwas gefunden wurde und auch wie viele Viren sich auf dem Gerät befunden haben. Danach kann man diese unschädlich machen.
Wichtig ist bei einem solchen Programm, dass man es immer updaten sollte, denn Viren verändern sich ständig, damit sie noch unentdeckter durch irgendwelche Scanlücken schlüpfen können und noch weniger auffallen. Damit der Scanner diese Lücken abdecken kann, sollte das Programm immer aktuell sein.
Bezüglich dessen was der bester Virenscanner ist, sollte man sich im Internet informieren.
Was ist der Unterschied zwischen einem Virenscanner oder einem Virenschutz?
Ein Virenscanner ist natürlich eine Form des Virenschutzes, jedoch ist nicht jeder Virenschutz ein Scanner, denn ein Virenschutz kann auch ein Programm sein, dass Viren direkt abwehrt. So werden alle Daten, die gedownloaded werden sollen, direkt gescannt und entweder abgelehnt oder akzeptiert. Manchmal warnt der Virenschutz auch nur, dass schädliche Dateien dabei sein KÖNNTEN und man sich den Download deshalb überlegen sollte.
